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Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen…


Es ist keine Chronik und erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier sollen Bilder zeigen, was kaum zu erzählen ist. Freunde braucht man und Geduld, um einen Sensei zu finden, der mit dem „Herzen“ unterrichtet. Das ist nicht leicht!


Ich hatte das Glück, zwei Freunde an meiner Seite zu haben, die mich auf Sagawa Sensei aufmerksam machten:

Einerseits war es Franz Gaschler, der einen Artikel in der damaligen "BUDOGALA" 1979 (mit Bildern) veröffentlicht hatte. Nach der Gründung meiner ersten Iaido-Gruppe 1981 in Mölln, hat er die Gruppe und mich einige Male in Wochenendseminaren unterrichtet. Er tätigte dann für mich den ersten Anruf in Japan.

Andererseits war es Sylvia Ordynsky, die einen Kontakt zu Sagawa Sensei herstellte. Über diese Bekanntschaften konnte ich zum Schüler des verehrten Sagawa Sensei werden.


Da meine Bleibe in Tokyo in Flammen aufging, wurde ich in der Familie Sakurai aufgenommen; nur zehn Minuten zu Fuß vom Dojo entfernt. Nach mir haben alle Iai-Übenden, die nach Tokyo reisen durften um dort Prüfungen zu machen, dort gewohnt!


In Deutschland waren zu der Zeit noch keine Prüfungen möglich. Erst nach langem Zuständigkeitsgerangel - und mit Hilfe der offiziellen Verbände in Japan - haben wir, Sylvia Ordynsky, Sagawa Sensei und ich, eine offizielle Anerkennung des DIV für Prüfungen und die Vertretung des Iaido in Deutschlang erwirkt.

In Berlin, Düsseldorf, Aachen, Bamberg, Bottrop, um nur einige zu nennen, wurden nach unserem Reinbeker Vorbild Vereine mit dem Namen "Hakushinkai" gegründet.


Es gab zu dieser Zeit 14-tägige Jahreshauptlehrgänge, zu denen wir Sagawa Sensei mit Frau und Tochter einluden. - Eine Woche im Norden und eine Woche im Süden Deutschlands. Das waren schöne, aber auch sehr anstrengende Veranstaltungen. Besonders schwierig war es manchmal, die "Ecke für die Danträger" einzurichten.


Heute kann sich kaum noch jemand an die Gründerzeit erinnern. Darum diese Bilder. Ich danke allen, die mit mir diese Arbeit geleistet haben.


Eine alte Buddhistische Weisheit besagt:


„Wenn Du aus einem Brunnen trinkst, danke dem Erbauer.“


VOM HAKUSHINKAN ZUM HAKUSHINKAI

EINE REISE ZUM HAKUSHINKAN